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Reisebericht von der 2. Durchfahrt durch Indien

26.05.2011 bis 1. Juni 2011

 

Fazit:

Dies bleibt sich immer noch gleich wie bei der ersten Durchreise!

 

P1030168.JPGDie Realität hat uns wieder eingeholt – viele Menschen, viele Fahrzeuge, Chaos, Wärme und vieles mehr. Der Grenzübertritt bei Mahendranagar verlief reibungslos ausser dass wir den nepalesischen Grenzübergang übersehen hatten und direkt nach Indien fuhren. Dies führte dann auch zu einigen Verwirrungen doch die ganze Sache klärte sich innert 1½ Stunden und wir standen in Indien mit allen Dokumenten.

 

 

 

P1030239.JPGVon da an ging es zum „Jim Corbett“ Nationalpark nach Ramnagar als Ausgangsbasis. Dort wurden wir umschwärmt von Dealern die einem alles anboten und dass man auch Tiger sehen kann. Leider sieht man das auch von den Preisen, den ein Tourist zahlt das 4.5-fache was ein Inder zahlen muss! Der Nationalpark „Jim Corbett“, der „anno Domini“ ein Jäger war, ist von den Touristen sehr stark frequentiert. Dies hat zur Folge, dass die Tiere nicht mehr wegrennen, sondern stehen bleiben. Nichts desto trotz haben wir 1 Tiger, Elefanten, div. Affen und vieles mehr gesehen. Der Nationalpark umfasst ca. 1200km2 und ist im Juli bis November geschlossen (Monsunzeit).

 

P1030288.JPGIn Amritsar genossen wir den Besuch vom „Sikh Golden Temple“ – es war wirklich eine Wucht! Zwar hat es sehr viele Einheimische gehabt, aber die Anlage verträgt dies. In der Mitte ist der „Golden Temple“, umgeben von einem See mit heiligem Wasser wo auch Karpfen und Goldfische schwimmen. Ausserhalb des Sees ist alles belegt mit weissem Marmor und das Ganze ist Umgeben und abgetrennt gegenüber Aussen mit weissen Häusern. Auffallend ist, dass Armee-Einheiten wie auch Familienangehörige, mit ihren Spenden in Tafeln, verewigt sind.

 

 

In der Zwischenzeit haben wir auch einen Koch von Sargans kennen gelernt, der auf dem Weg mit ÖV‘s (soweit es geht) nach Australien unterwegs ist sowie ein junges Paar aus Deutschland das sich nach mehr als einem Jahr so langsam mit ihrem „Buli“ auf den Heimweg begeben.